„Baden in der Spree„ war einer der ersten Beiträge dieses Blogs am 13.4.2010 überschrieben, der von großem Optimismus getragen war. Danach tat sich erst einmal wenig. Offenbar gab es langwierige Querelen mit der BEHALA, der die Grundstücke am Osthafen gehören. Nun ist aber wieder Bewegung in die Sache gekommen. „Der erste Rammschlag zum Bau der Pilotanlage kann Ende des Jahres stattfinden.“ teilen die Planer von „Spree 2011“ in ihrem aktuellen Newsletter mit.
Allerdings wird das Betreten der Anlage von der BEHALA nicht gestattet werden, sodass aus dem geplanten Café und Solarbootverleih auf dem Ponton nichts wird. Schade. Da mangelt es einigen Bürokraten wohl mal wieder an Mut und Fantasie. Oder was auch immer dahintersteckt. Die Erkenntnis, dass Berlin am Wasser liegt, ist jedenfalls bis zur BEHALA noch nicht durchgedrungen. Eigentlich komisch für Hafenbetreiber …
Tags: Spree, Umweltschutz, Wasserbau