Zuerst hat man den Eindruck, die Friesen wollen unter sich bleiben. Das Messegelände (WTC) ist in Leeuwarden noch einigermaßen ausgeschildert. Aber selbst wenn man schon geparkt hat und direkt vor dem Haupteingang steht, fragt man sich immer noch: „Ist hier jetzt eigentlich wirklich die Bootsmesse?“ Große Hinweisschilder oder Flaggen mit „Boot Holland“ drauf: Fehlanzeige.
Doch drinnen dann: Kein Zweifel, wir sind richtig. Ein paar Schritte nur, und wir stehen vor den ersten klassischen holländischen Stahlyachten. Ein paar Meter weiter die nächste und in der zweiten Halle Sloepen, so weit das Auge reicht. Welch ein Kontrast zur boot Düsseldorf, wo man sich die Hacken ablaufen muss, bevor man die ersten interessanten Produkte sieht! Die Boot Holland ist winzig im Vergleich. Dafür gibt es hier konzentriert die wirklich guten Sachen.
Wer Boote mag (und ich meine richtige Boote ;-)) sollte mal im Februar in Leeuwarden vorbeischauen. In zwei Stunden hat man alles gesehen und noch das eine oder andere interessante Gespräch geführt. Boot Holland – die kleine feine Messe für Kenner.
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Die „Boot“ in Düsseldorf ist auch für uns kein Thema mehr. Viel zu überlaufen und zu hektisch. Wir hassen dieses Gedränge.
Sehr gut gefallen hat es uns in den Niederlanden auch auf der HISWA. Wir fanden es sehr interessant, dass dort die Boote im Wasser lagen.