Ende März wurde die Ausstrahlung der TV-Programme nach dem DVB-T-Standard eingestellt und durch DVB-T2 ersetzt. Das Gute daran: der neue Standard überträgt die Bilder hochauflösend in HD. Der Nachteil: die alten Empfangsgeräte können mit DVB-T2 nichts anfangen. Man benötigt entweder einen zusätzlichen Receiver oder einen neuen Fernseher.
Pünktlich zum Saisonbeginn wurde unser Flaggschiff auf die neue Technik umgestellt. Damit kein Receiver im Weg liegt, haben wir kurzerhand den Fernseher ersetzt. Das Resultat: ein gestochen scharfes kontrastreiches Farbbild von fast 70 TV-Programmen. Natürlich werden auch die ab Juni 2017 kostenpflichtigen Privatsender empfangen.
In Niederlehme, wo der Test stattfand, war der Empfang exquisit. Das dürfte für den gesamten erweiterten Berliner Raum zutreffen und auch im Süden und Westen gibt es wahrscheinlich keine Probleme. Im Norden – insbesondere nördlich von Zehdenick – ist möglicherweise mit Einschränkungen zu rechnen. Einen Überblick über die Empfangsgebiete gibt diese Karte. Ich gehe davon aus, dass der Empfang unserer am Mast montierten Aktivantenne etwa mit dem einer Dachantenne zu vergleichen ist. Das Fernsehvergnügen auf unserem Flaggschiff bleibt also weiterhin gewährleistet.
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